Gerade eben war eine interessante Doku im Fernsehen: "Strom im Tank". Zuerst wurde der Tesla Roadster zurecht hochgejubelt. Die Jungs in Kalifornien zeigen was alles möglich ist.
Danach zeigte der Film wie dumm sich bisher die gesamte Autoindustrie gegenüber dem Elektroantrieb verhält und warum sie das tut (als Grund wurden die bestehenden Patente am Benzin- und Dieselmotor angegeben; man verdiene damit sein Geld). General Motors war angeblich vor mehr als 10 Jahren so blöd und stampfte 1000 Versuchs Elektrofahrzeuge (EV1) wieder ein obwohl die Besitzer sie liebten (General Motors behauptete genau das Gegenteil). Heute, lediglich ein Konkurs von General Motors später, spricht man bei GM auch wieder elektrisch. In ein bis zwei Jahren (man beachte: man hatte vor 10 Jahren schonmal so einen Wagen im Programm) sollen der Chevrolet Volt bzw. Opel Ampera auf den Markt kommen.
Danach sprach Shai Agassi (ein führender Forscher aus der Szene) über mögliche Zukunftsszenarien. Ich erinnerte mich daran dass ich so eine Rede genau vor ein paar Tagen schon hier (Sehens-/Hörenswert, aber in Englisch!)gesehen habe.
Ich bleibe dabei: in den nächsten Jahren werden sie fahren auf unseren Strassen, die Elektroautos.
Sehr interessanter Ausschnitt aus der Sendung: sehenswert!
Die ganze Sendung habe ich auf 5 Teile aufgeteilt bei Youtube gefunden:
http://www.youtube.com/watch?v=khpDizJrkAI
http://www.youtube.com/watch?v=qGjGmQlo9Z4
http://www.youtube.com/watch?v=jW0ot0UrG14
http://www.youtube.com/watch?v=Ik7wDsvjEro
http://www.youtube.com/watch?v=x17I4fcTecQ
Danny Devito und viele anderen Stars liefen Sturm als GM ihnen ihren EV1 wegnahm:
Mittwoch, 30. September 2009
Dienstag, 29. September 2009
Wanderung nach Aigen
Am Donnerstag den 24.09.2009 unternahm ich etwas das vermutlich kaum jemand von mir erwartet hätte: völlig grundlos wanderte ich von Hofkirchen nach Aigen. Eigentlich wollte ich die Tour mit einer Bekannten in Angriff nehmen. Da sie aber schwächelte machte ich mich ganz einfach allein auf den Weg.
Ich startete um 08:30 in Hofkirchen. Nach einer kurzen Plauderminute mitn Barth Sepp ging ich zuerst über die neue Wasser-Basin nach Pfarrkirchen. Dort musste ich feststellen dass meine Schuh-Auswahl wohl total in die Hose ging. Ich hatte die erste Blase an den Füssen. Aber kein Problem, nach einer kurzen Pause am Golfplatz mit ein paar Plauderminütchen ging ich weiter nach Putzleinsdorf. Mir fiel leider keine bessere Route als der Güterweg über Mairing ein. In Putzleinsdorf kaufte ich mir beim Schlecker ausreichend Pflaster und verarztete mich selbst.
Am Ortsausgang begegnete mir unser Golfprofi Markus. Sein weiser Rat zu meinem "Jakobs-Weg" lautete: "Wons tschechisch ren muast hoid wieda umdrah!" :-) Mein Weg führte nun querfeldein (durch zum Teil lange Wiesen, was total nasse Füsse bedeutet) nach Sarleinsbach. Der letzte Anstieg zum Ort war ziemlich hart (Südhang). Dann gönnte ich mir gemeinsam mit den Leader-Büro Mitarbeitern eine lange Mittagspause beim Kräuter Mandl.
Weiter gings zuerst über einen Wanderweg nach Lämmersdorf (da gehts auch ziemlich steil bergauf!). Ab hier war ich nurmehr querfeldein über Wiesen, Weiden (die Kühe mussten teilweise ausweichen) und durch Wälder unterwegs. Ich versuchte einfach nur die richtige Himmelsrichtung nach Öpping einzuhalten. Ganz egal was mir auch in die Quere kam. Als einzige unüberwindbare Hindernisse stellten sich so manche breitere Bäche raus... Total zufällig traf ich vor einem Bauernhof in Auerbach meinen Onkel Gerhard Raab. Wir plauderten wie immer mindestens eine halbe Stunde. Kurz vor Öpping konnte ich einem relativ hohen Berg absolut nichtmehr ausweichen. Der Anstieg dort war wirklich hart. Ich erreichte schliesslich schon relativ abgekämpft Öpping.
Ohne weitere Pause (das Wasser war mir leider schon ausgegangen) marschierte ich auf der Wiese unterhalb der Mühlkreisbahn die letzten 6 Kilometer Richtung Schlägl. Ab hier war der Fussmarsch wirklich sehr anstrengend. Meine Füsse trugen mich nurmehr widerwillig. Nach gefühlter unendlich langer Zeit erreichte ich den Spar-Markt in Schlägl wo ich mir sofort ein Getränk genehmigte. Und wie's der Zufall so will treffe ich vor der Haustüre des Marktes Daniel Lorenz aus Neustift. Wir waren vor (mal überlegen... mehr als 16 Jahren) miteinander in die Hauptschule Hofkirchen gegangen. Es waren ungefähr 30 Plauderminütchen an der Zahl bevor ich den letzten Gang zu meinem eigentlichen Ziel antrat.
Allein das Aufstehen bereitete schon Schmerzen, aber was hilfts schon. Ein Fuss nach dem anderen, nichtmal mit halber üblicher Gehgeschwindigkeit schleppte ich mich den Berg nach Aigen hoch. Ich glaube ich brauchte dafür eine halbe Stunde (für ca. einen Kilometer wohl gesagt) bis ich endlich beim Cafe Müller eintraf (es war mittlerweile 17:30). Dort endlich tat ich das wofür ich mich einen ganzen Tag geschunden habe: ich trank ein Seiterl Kaiser Bier!
Danach kam Jochi und Michi und holten mich bei Tom Moser in Aigen mit dem Auto ab (dort bekamen wir nämlich auch noch ein Bier). Wir genossen gemeinsam im Rohrbacherhof (wurde gerade vom Cheesi von der Alm übernommen) unser Abendessen bevor wir uns das Abschluss-Seiterl beim Barth Sepp in Hofkirchen vergönnten. Alleine der Fussmarsch von sage und Schreibe 50 Metern heim kam mir dann so lange vor wie die gesamte Tagesreise.
Ich bin total froh darüber dass ich diesen Trip gemacht habe. Ich schätze es waren an die 40km Gehweg in gut 6 Stunden Gehzeit. Als nächstes besorge ich mir gute Wanderschuhe! Ein paar Tage später habe ich zwar immer noch einige Blessuren an den Beinen, freue mich aber schon auf den nächsten verrückten Trip!
»Zu den Fotos (leider nur Handy-Aufnahmen)
Ich startete um 08:30 in Hofkirchen. Nach einer kurzen Plauderminute mitn Barth Sepp ging ich zuerst über die neue Wasser-Basin nach Pfarrkirchen. Dort musste ich feststellen dass meine Schuh-Auswahl wohl total in die Hose ging. Ich hatte die erste Blase an den Füssen. Aber kein Problem, nach einer kurzen Pause am Golfplatz mit ein paar Plauderminütchen ging ich weiter nach Putzleinsdorf. Mir fiel leider keine bessere Route als der Güterweg über Mairing ein. In Putzleinsdorf kaufte ich mir beim Schlecker ausreichend Pflaster und verarztete mich selbst.
Am Ortsausgang begegnete mir unser Golfprofi Markus. Sein weiser Rat zu meinem "Jakobs-Weg" lautete: "Wons tschechisch ren muast hoid wieda umdrah!" :-) Mein Weg führte nun querfeldein (durch zum Teil lange Wiesen, was total nasse Füsse bedeutet) nach Sarleinsbach. Der letzte Anstieg zum Ort war ziemlich hart (Südhang). Dann gönnte ich mir gemeinsam mit den Leader-Büro Mitarbeitern eine lange Mittagspause beim Kräuter Mandl.
Weiter gings zuerst über einen Wanderweg nach Lämmersdorf (da gehts auch ziemlich steil bergauf!). Ab hier war ich nurmehr querfeldein über Wiesen, Weiden (die Kühe mussten teilweise ausweichen) und durch Wälder unterwegs. Ich versuchte einfach nur die richtige Himmelsrichtung nach Öpping einzuhalten. Ganz egal was mir auch in die Quere kam. Als einzige unüberwindbare Hindernisse stellten sich so manche breitere Bäche raus... Total zufällig traf ich vor einem Bauernhof in Auerbach meinen Onkel Gerhard Raab. Wir plauderten wie immer mindestens eine halbe Stunde. Kurz vor Öpping konnte ich einem relativ hohen Berg absolut nichtmehr ausweichen. Der Anstieg dort war wirklich hart. Ich erreichte schliesslich schon relativ abgekämpft Öpping.
Ohne weitere Pause (das Wasser war mir leider schon ausgegangen) marschierte ich auf der Wiese unterhalb der Mühlkreisbahn die letzten 6 Kilometer Richtung Schlägl. Ab hier war der Fussmarsch wirklich sehr anstrengend. Meine Füsse trugen mich nurmehr widerwillig. Nach gefühlter unendlich langer Zeit erreichte ich den Spar-Markt in Schlägl wo ich mir sofort ein Getränk genehmigte. Und wie's der Zufall so will treffe ich vor der Haustüre des Marktes Daniel Lorenz aus Neustift. Wir waren vor (mal überlegen... mehr als 16 Jahren) miteinander in die Hauptschule Hofkirchen gegangen. Es waren ungefähr 30 Plauderminütchen an der Zahl bevor ich den letzten Gang zu meinem eigentlichen Ziel antrat.
Allein das Aufstehen bereitete schon Schmerzen, aber was hilfts schon. Ein Fuss nach dem anderen, nichtmal mit halber üblicher Gehgeschwindigkeit schleppte ich mich den Berg nach Aigen hoch. Ich glaube ich brauchte dafür eine halbe Stunde (für ca. einen Kilometer wohl gesagt) bis ich endlich beim Cafe Müller eintraf (es war mittlerweile 17:30). Dort endlich tat ich das wofür ich mich einen ganzen Tag geschunden habe: ich trank ein Seiterl Kaiser Bier!
Danach kam Jochi und Michi und holten mich bei Tom Moser in Aigen mit dem Auto ab (dort bekamen wir nämlich auch noch ein Bier). Wir genossen gemeinsam im Rohrbacherhof (wurde gerade vom Cheesi von der Alm übernommen) unser Abendessen bevor wir uns das Abschluss-Seiterl beim Barth Sepp in Hofkirchen vergönnten. Alleine der Fussmarsch von sage und Schreibe 50 Metern heim kam mir dann so lange vor wie die gesamte Tagesreise.
Ich bin total froh darüber dass ich diesen Trip gemacht habe. Ich schätze es waren an die 40km Gehweg in gut 6 Stunden Gehzeit. Als nächstes besorge ich mir gute Wanderschuhe! Ein paar Tage später habe ich zwar immer noch einige Blessuren an den Beinen, freue mich aber schon auf den nächsten verrückten Trip!
»Zu den Fotos (leider nur Handy-Aufnahmen)
Samstag, 12. September 2009
Schiffsführerpatent geschafft
In der letzten Woche absolvierten einige Freunde und ich aus Hofkirchen und Umgebung das Schiffsführerpatent für Wasserstrassen und Binnengewässer bis 10 Meter Bootslänge.
ReSI-Artikel von Pepi Reinthaler:
http://www.resi.at/resi-nr/beitrag.php?id=25679
ReSI-Artikel von Pepi Reinthaler:
http://www.resi.at/resi-nr/beitrag.php?id=25679
Dienstag, 1. September 2009
Corvette zu verkaufen
Aufgrund des akuten Garagenmangels nächstes Jahr verkaufen wir unsere Corvette. Ich habe hier eine eigene Seite dafür eingerichtet.
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