Leider mussten wir nach dem ersten Aufrichten der Anlage feststellen dass der Rotor bei gewissen Drehzahlen unruhig lief. Deswegen war zu Sommerbeginn eine Wartung angesagt. Der Mast wurde mit Traktoren umgelegt und der Rotor abgenommen.
Nach einem Tipp aus dem Forum daswindrad.de hängten wir unseren Rotor in der Garage mit einem Seil auf:
Man sieht deutlich den Gewichtsunterschied der einzelnen Flügel. Der Unterschied betrug etwa einige zig Gramm.
Den Gewichtsunterschied glichen wir aus indem wir die leichteren Flügel mit Epoxydharz strichen bis der Rotor exakt waagrecht hing.
Zuerst wollten wir den Lauf testen indem wir mit einen zweiten Generator händisch Drehstrom erzeugen (Kurbel) und den eigentlichen Generator als Motor betreiben. Allerdings war der schwere Rotor so kaum vernünftig zu beschleunigen.
Den Rest erledigte der Wind. Zufälligerweise kam der auch in Bodennähe kräftig genug aus der richtigen Richtung. Der Rotor läuft nun sehr schön und wucht:
Zusätzlich dazu wurde die vertikale Lagerung mit noch besseren Messingbüchsen verbessert um Geräusche in Zukunft zu vermeiden. Danach richteten wir den Masten mit 2 Traktoren wieder auf:
Klasse Windkraftrad!
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