Freitag, 9. August 2013

Lappland Trip Tag 4: Allein im Wald

Der Schlafplatz war toll, allerdings gibt es hier kein fließendes Wasser. Deswegen musste ich mein Geschirr im See abwaschen. Dann ging die Reise weiter nach Norden. Die Landschaft ändert sich immer mehr, es wird immer karger - Bäume wachsen nichtmehr so hoch.

Ich sah das erste Rentier auf der Straße. Man muss vorsichtig sein beim Autofahren hier: die Tiere sind die Ruhe in Person. Egal ob ein Auto kommt, sie rühren sich nur schwer vom Fleck. Meine These: Rentiere sind noch cooler drauf als die Finnen selbst!




Danach ging es Schlag auf Schlag. Immer mehr Rentiere waren zu sehen. Zwei davon sind eine Weile neben dem Auto vor mir in einem kleinen Ort gelaufen.

Als nächstes besuchte ich ein Wanderzentrum namens Kiilopää. Dort hab ich gut im Restaurant gespeist und die Gelegenheit genützt um Laptop, Handy und Kamera aufzuladen. Außerdem sind solche Gelegenheiten toll und Fotos hochzuladen.


Danach besuchte ich den Berg Kaunispää, diesen Tipp bekam ich von den zwei Finnen. Es ist wirklich selten dass man eine Erhöhung in der Landschaft findet. Kaunispää ist sagen wir mal ein Hügel aber es reicht hier für ein kleines Schigebiet. Man genießt eine tolle Aussicht, allerdings war es saukalt durch den Wind.






Am Hügel war es mir zu kalt um zu übernachten, ein paar Kilometer nördlich fand ich völlig abseits in einem Wald eine Feuerstelle. Ich konnte Knacker (=Makkara) braten, aber es war wirklich kalt hier.








Bevor es finster wurde las ich ein bisschen im Buch "Gebrauchsanleitung Finnland". Im Kapitel Alkohol fand ich diesen tollen Witz über Finnen: "Was ist der Unterschied zwischen einer finnischen Hochzeit und einer finnischen Beerdigung? Bei der Beerdigung gibt es einen Betrunkenen weniger!".

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